Horrend schnelle Startetappe mit tschechischem Sieger

Horrend schnelle Startetappe mit tschechischem Sieger

Am GP Rüebliland wird gefahren was das Zeug hält. Die Junioren fuhren schon in der ersten Etappe in Schneisingen Vollgas. Dennoch kam es im Ziel zu einem Spurt, den der tschechische Grenke Auto-Eder-Fahrer Krystof Kral klar für sich entschied.

 

Eigentlich hatte man erwartet, dass die erste Etappe bereits eine erste Zäsur bringen würde. Dem war aber nicht so. Es zeigte sich einmal mehr, dass hier sehr gute Junioren am Start stehen. Die errechnete Marschtabelle wurde um gut zehn Minuten unterschritten. So wurde beispielsweise die zweite Runde mit einem Stundenmittel von über 50 km/h gefahren. Gewaltig! Bei diesem horrenden Tempo wegzukommen, war fast unmöglich. Dennoch gab es schon bei dieser ersten Etappe gewisse Tendenzen. Da war beispielsweise der Italiener Thomas Gamba, der alle Sprintwertungen gewann.

Da war aber auch Noah Lindholm Andersen (Team Grenke-Auto Eder), der die Bergpreise dominierte und so morgen auch verdient das Bergpreistrikot tragen darf. Am Schluss gewann mit dem Tschechen Krystof Kral ebenfalls ein Fahrer aus dem starken Team von Grenke-Auto Eder. Dieses gilt als Nachwuchsteam der Profimannschaft Red Bull Bora Hansgrohe. Abgerundet wurde der Triumph dieses deutschen Teams durch den dritten Etappenrang durch den Dänen Noah Andersen. (ebenfalls Team Grenke Auto-Eder). Von den Schweizern schlugen sich Nicola Ginter 13.) und der beste Aargauer Florian Hochuli (17. am besten. Noch hat sich aber der Spreu vom Weizen nicht getrennt, blieben doch 77 Fahrer zeitgleich. Zwar kam in der zweiten Runde drei Fahrer weg, doch in der letzten Runde gab es kein Pardon und diese wurden wieder eingeholt, so dass es zum Massensprint kam. Das Rennen verloren haben wohl jene 10 Fahrer, die schon am Anfang der Etappe in einen Massensturz verwickelt waren. Dieser lief allerdings glimpflich ab.