Der 48. GP Rüebliland wird aller Voraussicht nach wieder hochklassigen Radsport in den Kanton Aargau bringen. Nicht weniger als acht Nationalteams wurden bis dato gemeldet. Hinzu gesellen sich starke Nachwuchsteams aus Frankreich, Deutschland, Dänemark, Italien und England. Der GP Rüebliland gehört seit Jahren zu den weltbesten Nachwuchsveranstaltungen im Radsport. Wer hier vorne dabei ist, der hat in der Regel eine grosse Karriere vor sich.
Mit Schneisingen (Freitag, 6. September), Seon (2 Halbetappen am Samstag, 7. September) und der Schlussetappe in Vordemwald am Sonntag, 8. September finden diesmal wieder alle Teilabschnitte im Kanton Aargau statt. Finanziell ist bekanntlich jede Nachwuchsveranstaltung nicht auf Rosen gebettet. Das trifft auch auf den GP Rüebliland zu. Erfreulicherweise konnte aber dieses Jahr mit „Tudor“ einen neuen Sponsor gefunden werden, der sich das Hauptpatronat mit „Allianz“ teilt. Das Organisationskomitee wird einmal mehr vom unermüdlichen Radsportorganisator Ueli Schumacher geleitet.
Die Weltklasse ist am Start
Es ist keine Übertreibung wenn man das Feld als absolutes Topfeld betrachtet. Da stehen einmal die acht Nationalteams aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Luxemburg, Schweden, Dänemark, Norwegen und Polen am Start. Hinzu gesellen sich zahlreiche Markenteams aus den Radsportnationen, Frankreich, Italien, Deutschland, England, Holland, Dänemark und Belgien – darunter auch das französische Team Decathlon AG2R La Mondial, welches im Vorjahr mit den Gesamtsieger Léo Bisiaux den Gesamtsieger stellte. Auch der Brite Giles Pidcock wird mit Bestimmtheit wieder ein Topteam an den Start bringen. Überhaupt ist es schön, wenn ehemalige Topcracks wie auch Fabian Cancellara (Tudor) oder Roman Kreuziger den GP Rüebliland nicht vergessen, denn hier geht bei den Junioren die Post ab. Fahrernamen sind im Moment noch keine bekannt, da die Teams bis kurz vor dem Rennen die besten Athleten nominieren können.
Alle Radsportfans sollten sich die Tage zwischen dem 6. und dem 8. September reservieren, denn auch der Nachwuchs verdient eine ansehnliche Kulisse und von einigen Fahrern wird man mit Bestimmtheit noch einiges hören, denn der GP Rüebliland gilt als optimales Sprungbrett im Radsport.