Das Herzstück eines attraktiven GP Rüebliland ist die Streckenführung. Seit mehreren Jahren kümmert sich David Widmer um die Streckenplanung. Sobald der GP Rüebliland vorbei ist, starten wir bereits mit der Planung der Strecke für die nächste Ausgabe. «Die Streckenplanung und die Erarbeitung des Sicherheitsdispositivs während des GP Rüebliland ist eine Herausforderung», so der Streckenchef Widmer.

Für das Fahrerfeld des GP Rüebliland (6. bis 8. September) stehen in diesem Jahr wiederum vier Teilstücke auf dem Programm. «Mit insgesamt 300.5 Kilometern und 4’000 Höhenmetern können die jungen Athleten ein hartes und abwechslungsreiches Rennen erwarten», so der OK Präsident Schumacher. Bei einigen Junioren wird der GP Rüebliland als Vorbereitung und Gradmesser für die kurz darauffolgenden Weltmeisterschaften in Zürich bestritten.

Der Startschuss zur 48. Austragung des GP Rüebliland fällt in Schneisingen. Es werden drei Runden à 28.5 Kilometer zurückgelegt. Der Volg Bergpreis wird auf dem Zurzacherberg und die Swisslos Sprints in Schneisingen abgenommen. Die Etappen 2.1 und 2.2 finden am Samstag in Seon statt. Die Morgenetappe führt über 60.3 Kilometer mit dem Tageshindernis Bettwiler Höhe. Am späteren Nachmittag fahren die Junioren 49.5 Kilometer und müssen den Schlatthof bei Hitzkirch (813m.ü.M.) überqueren. Auf der dritten und finalen Etappe in Vordemwald müssen die Junioren rund 1’600 Höhenmeter verteilt auf 105 Kilometer überwinden. Die Entscheidung um das orange Leadertrikot führt in einer kleinen und zwei grossen Runden um Vordemwald, dabei muss zweimal die Steigung Grossdietwil Müs bezwungen werden. «Einmal mehr ist der GP Rüebliland ein echter Prüfstein für alle, die im September in Zürich die Weltmeisterschaften bestreiten wollen», versichert Tour-Direktor Ueli Schumacher.